Ermittlungserfolg der Kriminalpolizei Rostock – Tatverdächtiger nach Parkscheinautomatenaufbrüchen festgenommen
Nach intensiven Ermittlungen der Rostocker Kriminalpolizei zur Aufklärung mehrerer Automatenaufbrüche im Gebiet der Hanse- und Universitätsstadt Rostock gibt es jetzt eine Erfolgsmeldung. Ein 41-jähriger Rostocker konnte als mutmaßlicher Täter für die Aufbrüche identifiziert werden.
Dem 41-jährigen Deutschen wird vorgeworfen seit Juni 2023 mindestens 52 Taten begangen zu haben. Die Ermittlungen ergaben, dass der bereits polizeilich in Erscheinung getretene Mann Parkscheinautomaten im gesamten Stadtgebiet aufbrach und die darin befindlichen Geldkassetten entwendete. Der Stehlschaden beläuft sich auf rund 35.000 Euro und der Sachschaden auf 10.000 Euro.
Umfangreiche kriminalpolizeiliche Maßnahmen führten die Beamten auf die Spur des Tatverdächtigen. Dieser Ermittlungserfolg ist auch der Unterstützung und der guten Zusammenarbeit verschiedener Behörden zu verdanken. Beteiligt waren dabei Kräfte der Bundespolizei, der Kriminalpolizeiinspektion Rostock und weitere Beamte der Polizeiinspektion Rostock. Der Tatverdächtige muss sich nun unter anderem wegen dem Besonders schweren Fall des Diebstahls verantworten.
Die Staatsanwaltschaft Rostock war während der gesamten Maßnahmen ebenfalls involviert. Sie prüft nun die Beantragung eines Haftbefehls mit Ziel der Haftvorführung gegen den 41 Jährigen, der sich derzeit noch im polizeilichen Gewahrsam befindet.
Ob dem Mann weitere Taten zugeordnet werden können, ist Bestandteil weiterer Ermittlungen.
Rückfragen zu den Bürozeiten:
Polizeiinspektion Rostock
Katja Weizel
Ulmenstr. 54
18057 Rostock
Telefon: 0381/4916-3040/41
E-Mail: pressestelle-pi.rostock@polizei.mv-regierung.de
Interesse an Informationen und Tipps in Echtzeit?