BPOL NRW: Bundespolizei vollstreckt U-Haftbefehl gegen Gesuchte

Am Montagmorgen (5. Februar) kontrollierten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof eine Frau. Diese wurde bereits per U-Haftbefehl gesucht. Gegen 7:15 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Essen. Dabei kontrollierten sie eine 33-Jährige. Recherchen ergaben, dass die deutsche Staatsbürgerin durch die Staatsanwaltschaft Essen zur Fahndung ausgeschrieben war. Das Amtsgericht Essen hatte gegen die Gesuchte Untersuchungshaft angeordnet, da sie in Verdacht steht vorsätzlich eine andere Person körperlich misshandelt und beleidigt zu haben. Der Wohnungslosen wird zur Last gelegt, im Essener Hauptbahnhof auf eine Frau zu gerannt zu sein und diese mit voller Wucht gegen die Glasfassade eines Geschäfts gestoßen zu haben. Anschließend versuchte die Tatverdächtige, die Geschädigte zu schlagen, während sie diese fortlaufend beleidigte. Als die Frau die Aggressorin wegstieß, trat diese ihr noch einmal gegen die Beine. Bisher hielt sich die 33-Jährige im Verborgenen auf, nun wurde sie durch Bundespolizisten festgenommen. Anschließend wurde sie dem zuständigen Amtsgericht zugeführt, um einem Haftrichter vorgeführt zu werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.