BPOL NRW: 27-Jähriger verstößt gegen Hausverbot – Festnahme durch Bundespolizei

Am gestrigen Donnerstagvormittag (8. Februar) stellten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof fest, dass ein Mann per Haftbefehl gesucht wird. Dieser hielt sich trotz bestehendem Verbot dort auf. Gegen 11:40 Uhr suchten zwei Bahnmitarbeiter die Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Essen mit einem 27-Jährigen auf. Dieser soll sich zuvor mehrfach unbefugt in unmittelbarer Nähe zum Gleisbett am Bahnsteig zu den Gleisen 4-6 aufgehalten haben. Zudem besteht gegen den Mann ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Essen bis Oktober 2025. Die Beamten überprüften den Polizeibekannten. Dabei kam ein Haftbefehl zur Strafvollstreckung der Staatsanwaltschaft Essen zum Vorschein. Das Amtsgericht Essen hatte den tunesischen Staatsangehörigen im August 2023 rechtskräftig, wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, zu einer Geldstrafe in Höhe von 60 Tagessätzen zu je 10,- Euro verurteilt. Da der Gesuchte in der Vergangenheit nur einen geringen Teil der geforderten Summe beglichen hatte, wurde er zur Fahndung ausgeschrieben. Der Essener gab an, dass er die offene Geldstrafe in Höhe von 550,- Euro (zzgl. Verfahrenskosten) nicht aufbringen kann. Bundespolizisten nahmen den Verurteilten fest und brachten ihn für die nächsten 55 Tage in eine Justizvollzugsanstalt. Zudem leiteten diese ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.