BPOL NRW: 50-tägige Haftstrafe umgangen – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl
Gestern Nachmittag (8. Februar) stellten Bundespolizisten am Dortmunder Flughafen eine Frau fest. Eine Staatsanwaltschaft ließ bereits nach ihr fahnden.
Gegen 15:45 Uhr wurde eine 49-Jährige bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Belgrad/ Serbien am Flughafen Dortmund vorstellig. Die Frau händigte den Beamten ihren deutschen Reisepass aus. Überprüfungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen (Baden-Württemberg) nach der Deutschen per Haftbefehl suchte.
Das Amtsgericht Waldshut-Tiengen hatte die Frau im Juni 2022 rechtskräftig, wegen Geldfälschung, zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 30,- Euro.
Da die Gesuchte sich bisher weder der Strafantrittsladung gestellt, noch die geforderte Summe beglichen hatte, wurde sie zur Fahndung ausgeschrieben.
Die Wohnungslose konnte geforderte Summe in Höhe von 1.585,- Euro (inkl. Verfahrenskosten) aufbringen und so die 50-tägige Haftstrafe umgehen.
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