BPOL NRW: Aufenthaltsort unbekannt – Bundespolizei nimmt 21-Jährige fest
Am Mittwochabend (8. Februar) stellten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof eine Frau fest. Ein Amtsgericht ordnete vor wenigen Tagen die Untersuchungshaft an.
Gegen 19:50 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Hauptbahnhof Dortmund eine 21-Jährige. Diese wies sich mit ihrer Krankenversichertenkarte aus. Eine Überprüfung ergab unter anderem, dass die Staatsanwaltschaft Kempten (Allgäu) mehrfach nach der Deutschen zur Ermittlung ihres Aufenthaltsortes suchte. In allen drei Fällen will diese die Frau im Rahmen von Strafverfahren (Erschleichen von Leistungen) postalisch erreichen.
Die Beamten brachten die Dortmunderin zur Wache. Mit Hilfe eines Fingerabdruckscans stellten sie ihre Identität zweifelsfrei fest. Somit bestätigte sich, dass die Staatsanwaltschaft Kempten die Gesuchte auch wegen eines Haftbefehls zur Fahndung ausgeschrieben hatte.
Das Amtsgericht Kempten hatte Ende Januar gegen die 21-Jährige Untersuchungshaft angeordnet, da diese sich im Verborgenen hält. Sie steht in Verdacht, im Januar 2023 mit einem Schnellzug gefahren aber nicht in Besitz eines gültigen Tickets gewesen zu sein.
Ein Atemalkoholtest ergab, dass die junge Frau mit 1,3 Promille alkoholisiert war. Weiterhin gab diese an, unter Einfluss von Betäubungsmitteln zu stehen. Ein Arzt untersuchte die Polizeibekannte, Anschließend brauchten die Beamten sie in das Gewahrsam der Polizei Dortmund. Die Heranwachsende schien damit nicht einverstanden zu sein und äußerte, sich dagegen wehren zu wollen. Sie beließ es jedoch bei der Ankündigung.
Im Laufe des heutigen Tages wird sie dem zuständigen Haftrichter vorgeführt.
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