BPOLI LUD: Zwei Haftbefehle vollstreckt – nach Zahlung Weiterreise gestattet
Am Wochenende klickten für einen Polen und eine Ukrainerin die Handschellen.
Der 31-jährige Mann wurde am Sonnabend (12. Februar 2024) von Bundespolizisten an der Stadtbrücke Görlitz angetroffen. Nach ihm fahndete die Staatsanwaltschaft Chemnitz. Das Amtsgericht Chemnitz verurteilte den Polen im Dezember 2020 wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe in Höhe von 1100,00 Euro (einschließlich der Kosten des Verfahrens).
Die Ukrainerin wurde Sonntagmorgen (11. Februar 2024) auf dem Autobahnrastplatz An der Neiße kontrolliert. Die Überprüfung ihrer Personalien ergab, dass sie das Amtsgericht Bautzen im Mai 2021 wegen unerlaubten Aufenthalt ohne erforderlichen Aufenthaltstitel zu einer Geldstrafe in Höhe von 914,00 Euro (einschließlich der Kosten des Verfahrens) verurteilt hatte. Weil sie die Zahlung bisher ignorierte, landete ihr Name auf der Fahndungsliste.
Durch die Zahlung ihrer Schulden konnten beide Verurteilte die ersatzweise Haftstrafe abwenden und weiterreisen.
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