Polizisten stoppen gefährliche Autofahrt – Blutprobe
Fahrzeug hatte nur noch drei Reifen
Nach dem Hinweis eines aufmerksamen Zeugen haben Polizisten am Montagnachmittag (12. Februar) in Hürth die gefährliche Autofahrt einer 42-Jährigen gestoppt. Die Frau war mit ihrem Toyota unterwegs, obwohl das Fahrzeug vorne links lediglich mit der blanken Felge Kontakt zur Fahrbahn hatte. Bei der Kontrolle gab die Frau nach entsprechender Rechtsbelehrung an, dass sie vor Antritt der Fahrt Drogen konsumiert habe. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an, ließen das nicht fahrbereite Auto abschleppen und stellten den Führerschein der Dame sicher. Sie muss sich jetzt in einem entsprechenden Ermittlungsverfahren verantworten.
Nach dem wichtigen Hinweis eines Zeugen suchten Polizisten gegen 14.30 Uhr den schwarzen Toyota. Auf der Luxemburger Straße in Höhe des Höninger Wegs erkannten die Beamten das beschriebene Fahrzeug. Wie vom Zeugen geschildert war der vordere linke Reifen nicht mehr vorhanden. Auf der Auffahrt zur Bundesautobahn 4 (Richtungsfahrbahn Bonn) stoppten die Beamten das Auto und kontrollierten die Fahrerin.
In der Jackentasche der Tatverdächtigen fanden Polizisten ein Schnellverschlusstütchen mit einer weißen Paste. Diese Substanz reagierte mit einem Drogenvortest positiv auf Kokain. Daher stellten die Beamten dieses mutmaßliche Rauschgift sicher und fertigten zusätzlich eine Anzeige wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. (he)
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