In Potsdam, Berlin und Hildesheim per Haftbefehl gesucht; in Hamburg durch Bundespolizei festgenommen- Untergetauchter Straftäter hat noch eine Freiheitsstrafe von 283 Tagen zu verbüßen-

Ein seit Dezember 2023 mit drei Haftbefehlen (2xKörperverletzung, 1xDiebstahl) der Staatsanwaltschaften Berlin, Potsdam und Hildesheim gesuchter Mann (m.34) wurde am 17.02.2024 gegen 00.45 Uhr von Bundespolizisten am Hamburger Hauptbahnhof festgenommen. "Der deutsche Staatsangehörige hatte geforderte Geldstrafen in der Höhe von insgesamt rund 4.600 Euro bislang nicht gezahlt. Der Gesuchte hatte sich zuvor einer Ladung zum Strafantritt nicht gestellt und war bislang "untergetaucht"." Kontrollgrund: Vor der Festnahme mischte sich der 34-Jährige als Unbeteiligter in eine Kontrolle der DB-Sicherheit am Hamburger Hauptbahnhof ein. Aufgrund der Störungen während der DB-Maßnahmen wurde eine Streife der Bundespolizei angefordert. Nach Überprüfung der Personaldaten durch die Polizeibeamten wurden die drei Ausschreibungen zur Festnahme im Fahndungssystem bekannt. "Der Gesuchte konnte dann widerstandslos zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof verbracht werden. Ein angeforderter Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit des Mannes fest." Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurde der Gesuchte zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 283 Tagen in eine Haftanstalt verbracht. Hinweis: Bei den eingesetzten Bundespolizisten handelt es sich um Kräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit (MKÜ). RC Rückfragen bitte an: Pressesprecher Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens (RC) Mobil 0172/4052 741 E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de Bundespolizeiinspektion Hamburg