Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg – Folgemeldung: Verpuffung in Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses – Haftbefehl erlassen
Polizei und Feuerwehr rückten am Mittwochmorgen (17. Januar, 6:50 Uhr) zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Grabenstraße aus. Aufgrund einer Verpuffung in einer Dachgeschosswohnung geriet diese in Brand. Ein Mann (37) wurde schwer verletzt einem Krankenhaus zugeführt und intensivmedizinisch behandelt.
Wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5694160
Bereits am 17. Januar kamen Brandermittler der Duisburger Polizei zu dem Ergebnis, dass ein technischer Defekt als Brandursache ausgeschlossen werden kann.
Die weiteren Ermittlungen und Spurenauswertungen ergaben, dass der 37-Jährige dringend tatverdächtig ist, den Brand vorsätzlich gelegt zu haben.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde von einer Richterin des Amtsgerichtes Duisburg gegen den Duisburger ein Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Tateinheit mit schwerer Brandstiftung erlassen.
Nachdem sich der Gesundheitszustand des Tatverdächtigen nun stabilisiert hat, wurde er am Montag (19. Februar) von Ermittlern des Kriminalkommissariats 11 vorläufig festgenommen.
Der Haftbefehl wurde ihm am heutigen Tag durch einen Ermittlungsrichter des AG Duisburg verkündet und in Vollzug gesetzt.
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