Bundespolizei am Hamburg Airport: verbotenes Pfefferspray führt zur Strafanzeige, 400 Euro Sicherheitsleistung

Am Montagmorgen gegen 08:00 Uhr machte sich eine 22-jährige chinesische Staatsangehörige auf den Weg von Hamburg nach Kopenhagen. Ihre Handtasche legte sie bei der Sicherheitskontrolle in die Gepäckwanne. Darin stellten die Luftsicherheitsassistenten jedoch etwas Verdächtiges fest. Die Bundespolizei wurde hinzugezogen und überprüfte das Gepäckstück genauer. Es wurde ein Pfefferspray aufgefunden. Da dies nicht die erforderlichen Prüfzeichen hatte und auch keine Kennzeichnung zur Tierabwehr aufwies, handelt es sich um einen verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz. Die Reisende gab an, dass sie das Pfefferspray zur Selbstverteidigung besitzt. Die Bundespolizei stellte das Pfefferspray sicher. Die Frau erhielt eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Zudem musste sie eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400 Euro zahlen. Im Anschluss konnte sie weiterreisen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg Marcus Henschel Telefon: 040 500 27-104 Mobil: 0172 427 56 08 Fax: 040 500 27-272 E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de X @bpol_nord