Schülerin bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt

Notfallseelsorgerin an der Unfallstelle im Einsatz Staatsanwaltschaft Köln und Polizei Rhein-Erft-Kreis geben bekannt: Bei einem Verkehrsunfall in Hürth-Hermülheim ist am Samstagabend (24. Februar) eine Schülerin (14) von einem Auto erfasst worden. Rettungskräfte kümmerten sich umgehend um das Mädchen und brachten es zur Behandlung in eine Klinik. Die behandelnden Ärzte können Lebensgefahr derzeit nicht ausschließen. Nach ersten Ermittlungen war eine 64-Jährige gegen 19.20 Uhr in ihrem Peugeot auf der Bundesstraße 265n in Richtung Köln unterwegs. Als die Autofahrerin die Kreuzung zur Landesstraße 183 überquerte, erfasste ihr Fahrzeug eine Fußgängerin. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt die Jugendliche schwerste Verletzungen. Ermittlungen und Zeugenbefragungen der Polizeibeamten ergaben, dass die 14-Jährige aus Richtung Hürther Bogen kommend auf dem Fußweg der Landesstraße (L) 183 unterwegs gewesen sein soll. In Höhe der Bundesstraße (B) 265n habe sie die Fahrbahn überqueren wollen. Dabei sei es zu dem Zusammenstoß mit dem Auto gekommen. Für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme sperrten Polizisten die betroffene Kreuzung und leiteten den auflaufenden Verkehr ab. Spezialisten des Verkehrsunfallaufnahmeteams der Polizei Köln waren im Einsatz und sicherten die Spuren an der Unfallstelle. Polizisten stellten den Peugeot und die Kleidung der Fußgängerin als Beweismittel sicher. Eine Notfallseelsorgerin betreute noch an der Unfallstelle Zeugen und eine Angehörige der Schwerverletzten. Beamte des Verkehrskommissariats der Polizei Rhein-Erft-Kreis haben die Ermittlungen aufgenommen. Gegenstand der laufenden Ermittlungen ist unter anderem auch die Prüfung von Zeugenhinweisen, anhand derer die Jugendliche den Kreuzungsbereich bei für sie geltendem Fußgängerrotlicht betreten haben könnte. Die Unfallaufnahme war gegen 23.30 Uhr abgeschlossen. (he) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02271 81-3305 Fax: 02271 81-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de