BPOL NRW: „Ich werde gesucht!“ – Bundespolizei verhaftet 40-Jährigen

Gestern Abend (27. Februar) nahmen Bundespolizisten am Bochumer Hauptbahnhof einen Mann fest. Dieser wies die Einsatzkräfte selbst auf zwei bestehende Haftbefehle hin und verbringt nun die nächsten 203 Tage in einer Justizvollzugseinrichtung. Gegen 20:25 Uhr suchte ein 40-Jähriger die Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Bochum auf. Der Deutsche gab an, dass er per Haftbefehl gesucht werde. Die Einsatzkräfte recherchierten und wurden gleich zweimal fündig. Die Staatsanwaltschaft Bochum hatte den zweifach Gesuchten per Haftbefehl ausgeschrieben. Das Amtsgericht Bochum hatte den Mann im September 2022 rechtskräftig, wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln, zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 10 Euro und im Juli 2023, wegen Diebstahls geringwertiger Sachen, zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen á 10 Euro verurteilt. Den offenen Betrag in Gesamthöhe von 2.030 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) konnte der Bochumer nicht aufbringen. Aus diesem Grund brachten die Bundespolizisten den Verurteilten nach seiner Festnahme in eine Justizvollzugsanstalt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.