Schwerpunktkontrolle in Herne: Polizei und Ordnungspartner gehen gegen Verkehrssünder vor
Geschwindigkeitsmessungen und Lkw-Kontrollen: Gemeinsam mit Kräften der Bereitschaftspolizei, des Zolls, der Bezirksregierung, des Bundesamtes für Logistik und Mobilität sowie Ordnungskräften der Stadt Herne führte die Verkehrspolizei am Dienstag, 28. Februar, einen Schwerpunkteinsatz in Herne durch.
Wer zu schnell fährt, riskiert schlimme Unfälle und bringt damit sich und andere in Gefahr. Im Rahmen der neu ins Leben gerufenen Aktion #LEBEN unternimmt die Polizei große Anstrengungen, schwere Verkehrsunfälle zu reduzieren. Der Druck auf Raser wird erhöht - unter anderem durch Tempo-Messungen.
So auch bei der Schwerpunktkontrolle am Dienstag: An wechselnden Punkten im Stadtgebiet richteten die Beamtinnen und Beamten der Verkehrspolizei mit Unterstützung der Einsatzhundertschaft mehrere Geschwindigkeitsmessstellen sowie einen Einsatzabschnitt zur Bekämpfung von Alkohol und Drogen am Steuer ein. Insgesamt ahndeten sie dabei 59 Tempoverstöße. Zwölf Verkehrsteilnehmer bekamen eine Anzeige wegen der Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer, zwei wurden belangt, weil sie ohne Fahrerlaubnis unterwegs waren - einer davon unter Alkoholeinfluss (Atemalkohol: 1,28 Promille), der andere unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Vier Autofahrer waren nicht angeschnallt.
Im Fokus der Schwerpunktaktion standen außerdem der Güter- und Schwerlastverkehr. Speziell geschulte Polizistinnen und Polizisten nahmen im Laufe des Tages zahlreiche Gewerbefahrzeuge unter die Lupe. Mit tatkräftiger Unterstützung der Krad-Staffel ahndeten die Polizeibeamten vor Ort insgesamt elf Verstöße im gewerblichen Personen- und Güterverkehr. Der Zoll ist in sechs Fällen wegen des Verdachts auf Schwarzarbeit aktiv, die Stadt Herne zählte neun Ordnungswidrigkeiten (u.a. TÜV-Verstöße und fehlende Umweltplaketten).
Mit den konzentrierten Maßnahmen geht die Polizei konsequent gegen Verkehrssünder vor und wirbt unter dem Titel #LEBEN für Umsicht und Rücksichtnahme im Straßenverkehr. Jeder Unfall ist einer zu viel - aus diesem Grund werden Schwerpunktaktionen auch in Zukunft fortgesetzt.
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