Nachmeldung zum versuchter Angriff auf Geldautomaten in Greifswald

In der Nacht von Montag (26.02.2024) kam es im Elisen Park Greifswald zu einem versuchten Angriff auf einen Geldautomaten. Die mutmaßlichen Tatverdächtigen konnten durch einen aufmerksamen Zeugen kurz nach der Tat vorläufig festgenommen werden. (Weitere Informationen dazu in der unten angeführten Ursprungsmeldung). Die Ermittlungen in diesem Fall wurden durch die Kriminalpolizeiinspektion Anklam aufgenommen und alle vorläufig festgenommenen Personen befragt. Am frühen Dienstagnachmittag wurden vier der Verdächtigen aus dem Gewahrsam entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Einer der Tatverdächtigen, ein 24-jähriger Kosovare, wurde jedoch am späten gestrigen Nachmittag vor dem Amtsgericht Greifswald vorgeführt. Vorausgegangen war ein erlassener Haftbefehl des Amtsgerichts Freiburg wegen anderer Taten. Daraufhin wurde der Haftbefehl vollstreckt. Der Verdächtige befindet sich inzwischen in der JVA Stralsund. Zur Tat im Elisen Park kann weiterhin mitgeteilt werden, dass hierbei ein Sachschaden in Höhe von derzeit ca. 3000 Euro entstanden ist. Ein Stehlschaden ist nicht entstanden, da die Täter den Automaten nicht geöffnet haben. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall dauern an. Erstmeldung vom 26.02.2024: Polizei stellt dank Zeugen mutmaßliche Angreifer auf einen Geldautomaten Dank eines aufmerksamen Mannes konnte in der vergangenen Nacht ein Täter auf frischer Tat gestellt werden. Der Zeuge bemerkte gegen 1 Uhr einen Einbruch in den Elisenpark in Greifswald. Er beobachte, wie eine dunkel gekleidete Person das Objekt durch eine beschädigte Tür verließ. Er informierte die Beamten, die ihm kurz darauf zufällig mit einem Streifenwagen entgegenkamen, über das Gesehene. Daraufhin wurden entsprechende Sofortmaßnahmen eingeleitet und in der Nähe des Tatorts mehrere Personen festgestellt, die Identitäten geklärt und diese befragt. Im weiteren Verlauf konnte dann eine Person, auf welche die Zeugenbeschreibung zutraf, aufgegriffen werden. Die Beamten nahmen diesen Mann vorläufig fest. Kurze Zeit später meldeten sich vier der zuvor befragten Männer bei der Polizei, um ihren Freund abzuholen. Durch die in der Zwischenzeit weitergeführten Ermittlungen wurde festgestellt, dass es sich um die zuvor befragten Personen aus der Nähe des Tatortes handelt und diese mutmaßlich an der Tat beteiligt waren. Auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft wurden alle fünf Männer vorläufig festgenommen. Die Tatverdächtigen sind wegen mehrerer Eigentumsdelikte bereits polizeilich in Erscheinung getreten. Sie sind zwischen 20 und 24 Jahre alt. Drei der Verdächtigen sind Deutsche, zwei von ihnen haben die kosovarische Staatsangehörigkeit. In dem Fall ermittelt die Kriminalpolizeiinspektion Anklam aufgrund des Straftatbestands des Bandendiebstahls. Die zuständigen Ermittler sowie der Kriminaldauerdienst Anklam sind noch immer vor Ort, um Spuren zu sichern. Die Ermittlungen dauern an. Rückfragen bitte an: Für Medienvertreter: Caroline Kohl Polizeipräsidium Neubrandenburg Pressestelle Telefon: 0395/5582-2041 E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de Für Hinweise und Fragen aus der Bevölkerung: Bitte an die im Text angegebene Dienststelle bzw. die Internetwache oder jedes andere Polizeirevier wenden! Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de