Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 29.02.2024 mit Berichten aus dem Hohenlohekreis

Landkreis Hohenlohe: Warnung vor falschen Polizeibeamten/Schockanrufen Am gestrigen Mittwoch kam es im Bereich des Landkreises Hohenlohe zu mehreren Anrufen von Trickbetrügern, die sich unter anderem auf die bekannte Masche des Schockanrufes und des falschen Polizeibeamten zu konzentrieren schienen. In den bislang bekannten Fällen haben die aufmerksamen Angerufenen den Betrugsversuch glücklicherweise frühzeitig erkannt und das Gespräch rasch beendet. Näheres zu den Schockanrufen: Die Anrufer geben sich zum Beispiel als Polizisten aus und behaupteten, ein enges Familienmitglied habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Daraufhin verlangen die Betrüger zur Begleichung des Verkehrsunfalles eine Kaution in Höhe eines mittleren fünfstelligen Eurobetrags. In anderen Fällen fordern die Täter von den oft zunächst geschockten und unter anderem emotional geladenen Opfern Geld, das angeblich für eine Operation oder das "Freikaufen" aus der Haft notwendig sei. Die Täter variieren hierbei oftmals ihre Geschichten, oder passen sie während dem Gespräch geschickt an. Diese Geschichten entsprechen natürlich nicht der Wahrheit. In Deutschland fordert keine Klinik für lebenswichtige Operationen vorab Geld. Zudem gibt es keine Kautionen, mit denen man Angehörige aus dem Gefängnis freikaufen kann. Um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen, raten das LKA Baden-Württemberg und das Polizeipräsidium Heilbronn: Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los. Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen. Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen. Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen. Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Heilbronn Telefon: 07131 / 104 - 1010 E-Mail: HEILBRONN.PP.STS.OE@polizei.bwl.de Ingelfingen: Eingebrochen und Pedelecs entwendet - Zeugen gesucht Zwischen dem 01.02.2024 gegen 0 Uhr und dem 15.02.2024 gegen 0 Uhr sind bislang unbekannte Täter in einen Fachhandel für Fahrräder in der Mariannenstraße in Ingelfingen eingebrochen. Nach ersten Erkenntissen wurden drei gleiche schwarze Pedelecs entwendet, die einen Gesamtwert im niedrigen fünfstelligen Bereich haben. Der Sachschaden, der durch den Einbruch entstanden ist, ist bisher unbekannt. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Niedernhall unter der Telefonnummer 07940 8294 zu melden. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Heilbronn Telefon: +49 (0) 7131 104-1010 E-Mail: HEILBRONN.PP.STS.OE@polizei.bwl.de