Taser-Androhungen am Wochenende verhindern Schlimmeres: Polizei Dortmund nimmt zwei Randalierer und einen flüchtenden Mann fest

Lfd. Nr.: 0231 Am Wochenende konnten Beamtinnen und Beamte der Polizei Dortmund dank der reinen Androhung des Distanzelektroimpulsgeräts (DEIG), umgangssprachlich auch Taser genannt, sehr herausfordernde und potenziell gefährliche Einsatzlagen schnell auflösen. So zum Beispiel am 1. März (Freitag) gegen 12:10 Uhr auf dem Robert-Koch-Platz: Dort pöbelte ein stark alkoholisierter 42-Jähriger einige Passanten an. Dabei führte er ein machetenähnliches Schneidwerkzeug bei sich. Die schnell eingetroffenen Beamten drohten dem extrem aggressiven Mann gegenüber den Einsatz des DEIG an, woraufhin er sich sofort widerstandslos festnehmen ließ. Bei der Durchsuchung fand die Polizei bei dem Mann noch zwei Einhandmesser, eine Axt und ein Tierabwehrspray. Seine Kooperationsbereitschaft ließ nun wieder peu a peu nach, der Mann kam einem Platzverweis nicht nach und leistete sich noch einen tätlichen Angriff auf einen Beamten. Zur Ausnüchterung ging es im Anschluss in das Zentrale Polizeigewahrsam. In der Nacht auf den 3. März (Sonntag) randalierte ein Mann im Bahnhof Dortmund-Sölde. Er stand augenscheinlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss und pöbelte auf aggressive Art und Weise die vorbeilaufenden Personen an. Auch beim Eintreffen der Polizei Dortmund verhielt er sich unkooperativ und bewegte sich bei heruntergelassener Schranke in den Gleisbereich. Nach der Androhung des DEIG folgte der Mann den Anweisungen der Beamten - und auch er kam ins Polizeigewahrsam zum Ausnüchtern. Ungefähr zur gleichen Zeit in der Nacht auf Sonntag wurde eine Streifenwagenbesatzung in der Nähe der Diskothek an der Klönnestraße auf eine Schlägerei aufmerksam. Die Beteiligten flüchteten, bei der Verfolgung eines 25-jährigen Hageners wurde unter anderem eine Glasflasche auf die Beamten geworfen. Dabei wurde glücklicherweise niemand verletzt. Schlussendlich stellten die Beamten den Mann, ebenfalls unter Androhung des DEIG ließ er sich widerstandslos festnehmen. Die Hintergründe zum Ursprungssachverhalt, der Schlägerei, dauern an. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Felix Groß Telefon: 0231/132-1024 E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de