Mehrere Einbrüche am Wochenende im Rhein-Kreis Neuss

Bei der Polizei im Rhein-Kreis Neuss wurden über das Wochenende bisher zehn Einbrüche angezeigt. Die Ermittler suchen nun Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben und Hinweise zu den Tätern geben können. Zudem empfiehlt die Polizei: - Achten Sie auf verdächtige Personen und Situationen - Rufen Sie im Verdachtsfall sofort die Polizei über die Notrufnummer 110 - Lassen Sie sich neutral und kostenlos von Ihrer Polizei zum Einbruchschutz beratenIn der Zeit von Donnerstag (29.02.), 17:30 Uhr, bis Freitag (01.03.) um 07:30 Uhr gelangten unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Regerstraße in Meerbusch. Dabei wurde Bargeld entwendet. Die Höhe des Diebesgutes und der Tathergang sind Gegenstand der Ermittlungen. Ebenfalls in Meerbusch Strümp, am Strümper Berg, ereignete sich am Freitag gegen 20:38 Uhr ein weiterer Einbruch in ein Einfamilienhaus. Hier löste eine Alarmanlage aus und die Polizeibeamten stellten bei ihrem Eintreffen eine Leiter an dem Wohngebäude fest. Über diese und ein geöffnetes Fenster im ersten Obergeschoss gelangten die Einbrecher nach ersten Erkenntnissen in das Haus und durchwühlten dieses. Am Samstag fanden dann aufmerksame Bürger gegen 15:00 Uhr auf einem Feldweg in der Nähe des Tatortes offenbares Diebesgut. Dieses wurde sichergestellt. Aus welchem Einbruch diese Gegenstände stammen, ermitteln nun die Beamten des Kriminalkommissariats 14. In Bedburdyck, in der Paul-Körschgen-Straße, wurden am Freitag zwischen 17:40 Uhr und 21:24 Uhr zwei weitere Einbrüche in Einfamilienhäuser verzeichnet. Auch hier ist die Höhe des Diebesguts Gegenstand der Ermittlungen. Nach ersten Erkenntnissen wurde hier an einem Haus ein Fenster aufgehebelt und die Täter gelangten so in das Innere. Im Weißenberger Weg in Meerbusch Büderich wurde am Samstagzwischen 14:45 Uhr und 16:30 Uhr ein Einbruch in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses verübt. Die Wohnungstür wurde aufgebrochen und Schmuck entwendet. Auch in Neuss Weißenberg, in der Vogelsangstraße, wurde zwischen Freitag, 14:00 Uhr, und Samstag, 15:00 Uhr, in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses eingebrochen. Die Balkontür wurde aufgehebelt und die Räume durchwühlt. Ein weiterer Einbruch ereignete sich am Samstag gegen 21:00 Uhr in der Grünewaldstraße in Neuss Selikum. Bislang Unbekannte hebelten nach ersten Erkenntnissen die Balkontür eines Einfamilienhauses auf und gelangten so in das Hausinnere. Zum Tatzeitpunkt befanden sich ein Hund und ein Berechtigter in dem Haus. Der Hund hatte offenbar so stark gebellt, dass die Täter sich nur für kurze Zeit im Haus aufhielten. Dennoch reichte die kurze Zeit aus, um unerkannt und mit Schmuck als Diebesgut beladen zu entkommen. Auch eine sofort eingeleitete Fahndung lieb bislang erfolglos. Die Kellertür eines Einfamilienhauses hebelten Einbrecher zwischen Samstag 15:30 Uhr und Sonntag 12:30 Uhr auf. So gelangten diese in ein Einfamilienhaus an der Fichtestraße, durchsuchten und durchwühlten mehrere Räume. Ob sie Diebesgut erlangten, ist Gegenstand der Ermittlungen. Am Sonntag, zwischen 18:10 Uhr und 19:30 Uhr, drangen Unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus auf der Windmühlenstraße in Kaarst. Hierzu brachen sie nach ersten Erkenntnissen eine Terrassentür auf und gelangten ins Innere. In allen Fällen suchen die Ermittler der sachbearbeitenden Kriminalkommissariate Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können. Diese werden gebeten, sich unter der 02131 3000 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Die Polizei berät interessierte Bürgerinnen und Bürger kostenlos zum Thema Einbruchschutz. Ziel ist es, die Zahl der Wohnungseinbrüche gemeinsam zu senken. Je besser ein Haus oder Wohnung gesichert ist, desto schwieriger ist es für Täter einzubrechen. Einbrecher steigen zu jeder Tageszeit ein. Häufig geschieht es tagsüber, wenn die Bewohner "nur mal kurz weg" sind. Die Täter haben es eilig und nutzen jede günstige Gelegenheit. Alle Informationen zur Beratung finden Sie unter: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/artikel/polizei-beraet-zum-einbruchsschutz-tipps-und-termine Rückfragen von Pressevertretern bitte an: Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: