Verdacht der Verabreichung von K.O.-Tropfen in Diskothek

In der Nacht von Samstag auf Sonntag teilten mehrere Personen der Polizei mit, dass ihnen mutmaßlich sogenannte K.-O.-Tropfen verabreicht worden seien. Die Polizei sucht mögliche weitere Opfer und Zeugen der Taten. Am frühen Sonntagmorgen wurde die Polizei darüber informiert, dass mehrere Besucherinnen und Besucher einer Diskothek im Oldenburger Stadtteil Osternburg über Schwindel und Übelkeit klagen würden. Den Beamten wurde durch die Meldenden geschildert, dass diese eine Feier in der Diskothek besucht hätten. Im Verlauf der Nacht hätten mehrere Besucher über Schwindel und Übelkeit geklagt und daher einen Selbsttest mit einem Testarmband auf eine mögliche Verabreichung von K.-O.-Tropfen durchgeführt. In bisher fünf bekannten Fällen fiel dieser Schnelltest positiv aus. Mehrere Personen begaben sich daraufhin in Krankenhäuser für eine medizinische Untersuchung. Durch die Polizei wurden Spuren gesichert und ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Der Zentrale Kriminaldienst hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und ist auf der Suche nach möglichen weiteren Opfern der Tat sowie Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können. Diese können sich unter der Rufnummer 0441 - 7904115 melden. (284643) Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland Pressestelle Jens Rodiek Telefon: 0441/790-4004 E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de