Nr.: 0133–Zu schnell unterwegs–
-Ort: Bremen, Stadtgebiet
Zeit: 2.3. und 3.3.24Die Polizei Bremen führte am Wochenende Geschwindigkeitskontrollen auf Bremens Straßen und Autobahnen durch. Das Ergebnis waren empfindliche Bußgelder und sechs Fahrverbote. Der schnellste Raser wurde mit einer Geschwindigkeit von 190 km/h bei zulässigen 120 km/h gemessen.
Aggressive Fahrweisen und nicht angepasste Geschwindigkeiten sind weiterhin Hauptursachen für zum Teil schwere Verkehrsunfälle. Aus diesem Grund führten Einsatzkräfte der spezialisierten Verkehrsüberwachung sowohl stationäre als auch mobile Kontrollen durch. Dabei stellten sie erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen und Abstandsunterschreitungen fest.
So wurde ein 30-jähriger Autofahrer auf der A 27 in Fahrtrichtung Cuxhaven mit einer Geschwindigkeit von 183 km/h gemessen, die zulässige Höchstgeschwindigkeit betrug 120 km/h. Dem Fahrer droht ein Bußgeld in Höhe von 1200 Euro, zwei Punkte und ein Fahrverbot von zwei Monaten.
In der Stapelfeldtstraße war ein Mercedes-Benz mit einer Geschwindigkeit von 84 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs. Da der 55-jährige Fahrer keinen Wohnsitz im Inland hatte, musste dieser eine Sicherheitsleistung in Höhe von 545 Euro zur Sicherung des Verfahrens hinterlegen.
Ebenfalls auf der A 27 wurde am Sonntag ein Porsche mit einer Geschwindigkeit von 190 km/h gemessen, zulässig sind dort 120 km/h. Der Porschefahrer muss ebenso mit einem empfindlichen Bußgeld und einem mehrmonatigen Fahrverbot sowie Punkten in Flensburg rechnen.
Auch auf der A 27 war ein Kraftfahrer mit einer Geschwindigkeit von 150 km/h, bei zulässigen 120 km/h, unterwegs. Dazu unterschritt dieser den erforderlichen Sicherheitsabstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug deutlich, so dass auch dieser Fahrer mit einem Fahrverbot rechnen muss.
Die Polizei Bremen wird auch zukünftig stationär und mobil mit Funkstreifenwagen oder Zivilfahrzeugen zielgerichtete Verkehrskontrollen durchführen.
Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
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