Internationaler Gedenktag für die im Einsatz zu Tode gekommenen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte – Das Polizeipräsidium Dortmund trauert mit einer Schweigeminute um seine Verstorbenen

Lfd.Nr.: 0253 Der 7. März ist der "internationale Gedenktag" für die im Einsatz zu Tode gekommenen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Im Jahr 2020 hatte Interpol diesen Tag dazu erklärt. Die Polizei NRW nimmt seit 2022 landesweit daran teil. Am heutigen Donnerstag gedachte auch die Polizei Dortmund in einer Schweigeminute den im Einsatz zu Tode gekommenen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Polizeipräsident Gregor Lange und die stellvertretende Vorsitzende des örtlichen Personalrats Angela Cramer luden auch in diesem Jahr wieder die Mitarbeitenden des Polizeipräsidiums zu dieser feierlichen Gedenkveranstaltung ein, die vor dem Haupteingang des Dortmunder Polizeipräsidiums an der dortigen Gedenkstätte stattfand. Ein Großteil der Mitarbeitenden der Dortmunder Polizei fand sich um 10 Uhr dort ein und nutzte die Gelegenheit, der Kolleginnen und Kollegen zu gedenken, die im Dienst ihr Leben gelassen haben. Aus dem Bereich Dortmund und Lünen waren dies: Polizeimeister Hans-Wilhelm Hansen, 26 Jahre wurde am 24.09.1978 im Löttringhauser Wald von einem linksterroristischen Aktivisten erschossen Polizeikommissar Thomas Goretzky, 35 Jahre wurde am 14.06.2000 in Dortmund-Brackel, Unterer Graffweg von einem Rechtsextremisten erschossen Polizeiobermeister Heiko Emmerich, 33 Jahre wurde am 01.07.2001 auf der Bunde-sautobahn 45, Nahe Westhofener Kreuz von einem Fahrzeug erfasst Polizeiobermeister Benjamin Brekau, 27 Jahre wurde am 11.06.2007 in Rostock bei einem Einsatz der Einsatzhundertschaft bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt Alle Anwesenden gedachten auch den Angehörigen der Verstorbenen. Polizeipräsident Gregor Lange: "Der Polizeiberuf birgt besondere Gefahren. Tagtäglich setzen sich unsere Kolleginnen und Kollegen mit ihrer guten Ausbildung, mit ihrer Kompetenz, ihrem Können und ihrem Engagement für unser aller Sicherheit ein. Das verdient unseren Respekt, unsere Anerkennung, unseren Dank und auch unsere gesellschaftliche Rückendeckung für schwierige Situationen." Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 0231-132-1020 E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de