Mann übergibt größere Summe Bargeld nach Schockanruf Zeugen gesucht
Wir teilen hier eine Pressemeldung der Polizei Heinsberg.
Am Dienstag (5. März) erhielt ein Selfkänter gegen 13.30 Uhr einen Anruf von einer unbekannten weiblichen Person, die sich als Staatsanwältin vorstellte und angab, dass seine Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Damit die Tochter auf Kaution freikommen könne, müsse eine mittlere fünfstellige Summe Bargeld an die Staatsanwaltschaft gezahlt werden. Der 58-Jährige organisierte das Geld und fuhr zu einem vereinbarten Treffpunkt in Mönchengladbach. Das Telefonat wurde über mehrere Stunden aufrechterhalten, bis schließlich gegen 16.10 Uhr die Geldübergabe auf der Regentenstraße in Mönchengladbach erfolgte. Der Mann parkte sein Auto zuvor am Fahrbahnrand. Nach etwa 20 Minuten erschien eine Frau auf der Beifahrerseite, der der Selfkänter das Geld in einer Plastiktüte übergab. Die Abholerin war zirka 30 bis 35 Jahre alt und etwa 160 bis 165 Zentimeter groß. Sie hatte dunkelblonde schulterlange Haare, war zierlich, stark geschminkt und sprach hochdeutsch. Wer hat zur Zeit der Übergabe im Bereich der Regentenstraße verdächtige Beobachtungen gemacht?
Die Ermittlungen in diesem Fall übernimmt das Kriminalkommissariat der Polizei in Hückelhoven, erreichbar unter der Telefonnummer 02452 920 0.
Außerdem können Sie Hinweise über die Internetseite der Polizei Heinsberg geben oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis.
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Polizei Mönchengladbach
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