Bramsche: Verkehrsunfallflucht nach vorangegangenem Unfall auf der A1- Flüchtiger meldet sich bei der Polizei Bremen
Samstagnacht gegen 05:06 Uhr kam es auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Verkehrsunfallflucht.
Ein 30-jähriger Volvo-Fahrer aus Bremen, besetzt mit drei weiteren Mitfahrern, befuhr die A1 in Richtung Bremen mit hoher Geschwindigkeit.
Aufgrund einer Vollsperrung und einer damit einhergehenden Reduzierung der Fahrstreifen verringerten zwei Sattelzugmaschinen auf dem Hauptfahrstreifen ihre Geschwindigkeit.
Der Volvo-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr einem 35-jährigen Sattelzugmaschinen- Fahrer hinten auf.
Beide Fahrzeuge fuhren daraufhin die Abfahrt Bramsche ab um ihre Personalien auszutauschen.
Vor Ort zeigte sich der 30-jährige Mann aus Bremen uneinsichtig und aggressiv.
Es kam zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den Männern. Plötzlich schlug ein Mitfahrer aus dem Volvo einem weiteren anwesenden 43- jährigen Unfallzeugen mit der Faust ins Gesicht.
Anschließend entfernte der Volvo-Fahrer sein Kennzeichen und flüchtete mit seinen Insassen in Richtung Bramsche.
Der 43- jährige Zeuge wurde durch den Schlag leicht verletzt.
Im weiteren Verlauf konnte der verlassene Volvo im Bereich Bramsche Allee/ Varusstrafle festgestellt werden. Die Insassen flüchteten zu Fuß.
Das Fahrzeug wurde umgehend sichergestellt.
Eine Nahbereichsfahndung und der Einsatz des Polizeihubschraubers führten nicht zum Auffinden der flüchtigen Insassen.
Im weiteren Verlauf des Vormittags stellt sich heraus, dass der Volvo-Fahrer sich bei der Polizei in Bremen gemeldet hatte und sich zum Tatvorwurf einließ.
Der 30-jährige aus Bremen muss sich nun bezüglich der Verkehrsunfallflucht sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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Maike Elixmann
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