BPOL NRW: Fahndungserfolg – Bundespolizei geht Taschendieb ins Netz
Beamte der Bundespolizei nahmen am Sonntagabend (10. März) um 17.00 Uhr einen Mann (41) nach einem versuchten Diebstahl im IC 2311 auf der Fahrt von Duisburg Hauptbahnhof nach Düsseldorf Hauptbahnhof vorläufig fest. Abschließend wurde der Tatverdächtige dem Polizeigewahrsam zugeführt und soll am Folgetag einem Haftrichter vorgeführt werden.
Zivilfahnder der Bundespolizei konnten den 41-jährigen algerischen Staatsangehörigen aus vorherigen Eigentumsdelikten im Duisburger Hauptbahnhof wiedererkennen. Beim Einstieg in den IC 2311 Fahrtrichtung Düsseldorf beobachten die Beamten, wie sich der Verdächtige nach potenziellen Opfern umsah. Dabei entnahm er einen Rucksack von der Gepäckablage, verlegte ein paar Sitzreihen nach hinten, schaute hinein und ließ diesen an Ort und Stelle liegen. Am nächsten Halt gaben sich die Beamten zu erkennen, nahmen ihn vorläufig fest und verbrachten ihn auf das Bundespolizeirevier.
Bei einer anschließenden Durchsuchung seines mitgeführten Rucksackes stellten die Beamten einen Laptop fest, der laut Anmeldeseite nicht dem 41-Jährigen gehörte. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige in Gewahrsam genommen. Bundespolizisten führten ihn dem Polizeigewahrsam Düsseldorf zu. Am heutigen Tag wurde er einem Haftrichter vorgeführt.
Gegen den 41-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls im Versuch eingeleitet.
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