BPOL NRW: Bundespolizisten stellen mutmaßlichen EC-Kartenbetrüger

In der Nacht zu Dienstag (12. März) stellten Bundespolizisten in Dortmund einen Jungen, der versucht haben soll in einem Supermarkt mit der EC-Karte einer fremden Person zu bezahlen. Über die Herkunft der Karte machte der Minderjährige widersprüchliche Angaben. Gegen 1 Uhr alarmierte eine Mitarbeiterin eines Discounters am Dortmunder Hauptbahnhof die Bundespolizei. Zuvor soll ein 15-Jähriger versucht haben, seine Lebensmittel mit einer EC-Karte zu bezahlen. Während des Bezahlvorganges soll er aufgefordert worden sein, einen PIN-Code in das Kartenlesegerät einzutippen. Dieser Aufforderung soll er nicht nachgekommen sein und angegeben haben, dass es sich um die Bankkarte seines Bruders handele. Dies kam der 36-Jährigen komisch vor, weshalb sie die Bundespolizei informierte. Als die Polizeibeamten den deutschen Staatsbürger mit dem Sachverhalt konfrontierten gab dieser an, dass es sich bei der EC-Karte um die eines Freundes aus einer Übernachtungsstelle handele, er aber keine genauen Angaben zu diesem mache könne. Da der Jugendliche sich immer weiter in Widersprüche verstrickte, stellten die Bundespolizisten die Bankkarte sicher und informierten den gesetzlichen Vertreter des Minderjährigen. Der 15-Jährige wird sich nun wegen Computerbetrugs und Diebstahls verantworten müssen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Pia Leonhardt Telefon: +49 (0) 231 / 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.