Osnabrück: Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei Osnabrück – Drogenfund auf der A30 – 41-Jähriger in U-Haft
Am Sonntagvormittag kontrollierten Polizeibeamte des Zentralen Verkehrsdienstes Osnabrück gegen 11:50 Uhr einen Mercedes auf der A30 in Höhe der Anschlussstelle Osnabrück-Hellern. Dieser war zuvor in Richtung Hannover unterwegs.
Im Rahmen der Verkehrskontrolle stellten die Beamten schnell fest, dass der 41-jährige Fahrzeugführer nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Darüber hinaus wurden die Polizisten auf den verdächtigen Geruch aus dem Fahrzeug aufmerksam. Auf Nachfrage händigte der 41-Jährige daraufhin eine geringe Menge Marihuana aus.
Als sich die Polizisten anschließend den PKW genauer anschauten, fiel diesen auf, dass unter anderem am Unterboden des Fahrzeuges Veränderungen vorgenommen worden sind.
Eine hinzugerufene Kontrolleinheit des Hauptzollamtes bestätigte diesen Verdacht, sodass der Mercedes für eine weitere Begutachtung mit dem Einverständnis des 41-Jährigen zu einer Polizeidienststelle verbracht wurde. Gemeinsam mit den Kollegen vom Zoll fanden die Polizeibeamten dabei mehrere Kilo Kokain, welche im Fahrzeug verbaut wurden.
Der 41-jährige Beschuldigte wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Während der Anschlussmaßnahmen stellte sich zudem heraus, dass der Mann die Betäubungsmittel nicht nur transportierte, sondern während seiner Fahrt auch selbst unter dem Einfluss stand.
Gegen den 41-jährigen Mercedes-Fahrer wurden unter anderem Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Kokain und wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Darüber hinaus kommt auf den Mann ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel zu.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete das Amtsgericht Osnabrück anschließend weitere Maßnahmen an. Unter anderem wurde Haftbefehl gegen den Beschuldigten erlassen, sodass dieser anschließend in eine JVA gebracht wurde.
Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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Kim Junker-Mogalle
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