Erfolg durch Tatort- und Ermittlungsarbeit für Staatsanwaltschaft Osnabrück und Polizei in Varel

- Ermittlungsbehörden ermitteln Tatverdächtigen für weitere Vermögensdelikte - 20-Jähriger aus Varel weiterhin in Untersuchungshaft - Im Zeitraum von 2021 bis 2023 ereigneten sich im Stadtgebiet von Varel eine Reihe von Raub- und Einbruchstaten, bei denen der Täter zum Teil hochwertige Wertgegenstände sowie Bargeld entwendete und auch einen Hausbewohner leicht verletzte; siehe Pressemitteilung unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/5539008. Nachdem die ersten polizeilichen Ermittlungsmaßnahmen ausgeschöpft waren, nutzte die Polizei Varel im Oktober 2022 das Fernsehformat Aktenzeichen XY, siehe Pressemitteilung unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/5343561. Die Leiterin des Kriminal- und Ermittlungsdienstes des Polizeikommissariats Varel erklärte damals: "Es sollte nichts unversucht gelassen werden, um den Fall aufklären zu können", so Andrea Papenroth, Leiterin des Kriminal- und Ermittlungsdienstes des Polizeikommissariates Varel. Im August 2023 gelang dann ein Durchbruch. Dank eines wertvollen Hinweises einer Zeugin konnte ein 20-jähriger Mann aus Varel zunächst vorläufig festgenommen werden, siehe Pressemitteilung unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68442/5583605. Er wurde im weiteren Verlauf für einen Wohnungseinbruchsdiebstahl aus Juli 2021 angeklagt und am 15.02.2024 durch das Jugendschöffengericht des Amtsgerichts Varel u.a. für diese Tat zu einer Einheitsjugendstrafe von 1 Jahr 6 Monaten verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der sorgfältigen Tatort- und Ermittlungsarbeit ist es zu verdanken, dass nun auch bei drei weiteren Taten gesicherte Fingerabdruck und DNA-Spuren ausgewertet und der bereits bekannte 20-Jährige als deren mutmaßlicher Verursacher identifiziert werden konnte. Der zuständige Haftrichter des Amtsgerichts Varel bejahte auch für die drei neuen Taten einen dringenden Tatverdacht und erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück auch für diese Taten Haftbefehl gegen den Heranwachsenden, der sich weiterhin in Untersuchungshaft befindet. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei zu diesen neuen Fällen dauern weiterhin an. Untersucht wird dabei auch, ob der Beschuldigte möglicherweise noch für weitere Einbruchstaten in Varel verantwortlich sein könnte. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland Mozartstraße 29 26382 Wilhelmshaven Telefon: 04421 942-104 Außerhalb der Geschäftszeit der Pressestelle - 04421 942-216 E-Mail: pressestelle@pi-whv.polizei.niedersachsen.de