Festnahmen – Einer von Zweien hatte Glück

Am 12.03.24 gegen 15:00 Uhr wurde ein 41- jähriger polnischer Staatsangehöriger im Bahnhof Kiel einer Kontrolle durch die Bundespolizei unterzogen. Diese ergab, dass der Mann bereits seit einiger Zeit zur Festnahme ausgeschrieben war. Er hatte nun die Wahl die Freiheitsstrafe durch Zahlung von 860,- EUR plus Verfahrenskosten zu umgehen oder für 43 Tage ins Gefängnis zu gehen. Da er die Summe nicht aufbringen konnte, blieb der Gefängnisaufenthalt alternativlos. Zudem wurde bei der Durchsuchung der Person ca. 1 Gramm Marihuana aufgefunden, was weitere strafprozessualen Maßnahmen nach sich zog. Die geringe Menge Marihuana hätte in naher Zukunft aufgrund der Legalisierung keine Folgen für ihn gehabt. Er wurde im Anschluss an eine Justizvollzugsanstalt übergeben. Glück hatte am nächsten Tag ein weiterer Pole, der an der polnischen Grenze aufgrund einer Fahndungsausschreibung verhaftet wurde. Auch er konnte eine geforderte Geldsumme von 1586,- EUR nicht leisten und hätte eigentlich für 30 Tage ins Gefängnis gemusst. Doch ein Freund von ihm erschien auf der Wache der Bundespolizei im Kieler Bahnhof und beglich die Geldstrafe für seinen bei der Bundespolizei am Grenzübergang Pomellen verhafteten Freund. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressestelle Katharina Wala Telefon: 0431/ 980 71 - 119 E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .