BPOL NRW: Bundespolizei nimmt 23-Jährigen fest – Bruder ermöglicht Freiheit
Am gestrigen Nachmittag (13. März) überprüften Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen jungen Mann. Dabei stellte sich heraus, dass eine Staatsanwaltschaft bereits nach diesem suchen ließ.
Gegen 17 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Dabei kontrollierten sie einen 23-Jährigen. Überprüfungen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund bereits mit zwei Haftbefehlen nach diesem suchen ließ. Das Amtsgericht Dortmund verurteilte den deutschen Staatsbürger erstmals im Februar 2020 rechtskräftig, wegen Diebstahls, zu einer Geldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen zu je zehn Euro. Eine weitere rechtskräftige Verurteilung erfolgte ein Jahr später wegen Erschleichens von Leistungen. Hier wurde der Gesuchte zu einer Geldstrafe in Höhe von 40 Tagessätzen á zehn Euro verurteilt.
Da der Gesuchte bisher weder die geforderte Summe in Gesamthöhe von 1.300 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) beglichen, noch sich der Haftantrittsladung gestellt hatte, wurde er zur Festnahme ausgeschrieben.
In der Bundespolizeidienststelle hatte der Deutsche die Möglichkeit seinen Bruder zu kontaktieren, welcher wenig später in der Wache erschien und den Geldbetrag bezahlte. Somit konnte der Mann aus Witten das Revier verlassen und einer Einlieferung in die Justizvollzugsanstalt entgehen.
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