Bundespolizeidirektion München: Ein Griff in die Tonne: Beim Versuch Pfandflaschen zu stehlen steckengeblieben – Bundespolizei ermittelt

Nürnberg - Am Mittwoch (13. März) hat ein 40-jähriger Deutscher versucht, seine Haushaltskasse durch Flaschenpfand aufzubessern. Dabei wollte er sich aus einer Spendenbox für Pfandflaschen bedienen und ist dabei stecken geblieben. Die Bundespolizei ermittelt wegen Diebstahls. Der Mann sammelte im Nürnberger Hauptbahnhof herrenlose Pfandflaschen und wollte auch an die Flaschen gelangen, die von Reisenden in eine Spendenbox geworfen worden waren. Um an die gespendeten Pfandflaschen zu gelangen, griff der Pfandsammler durch das Einwurffenster in die Spendenbox und blieb dabei stecken. Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit fanden den Mann in seiner misslichen Lage vor und verständigten die Bundespolizeiinspektion Nürnberg. Da sich der Arm des Mannes so in der Spendenbox verfangen hatte, dass ihn auch die Sicherheitskräfte nicht lösen konnten, musste die Berufsfeuerwehr Nürnberg alarmiert werden. Diese flexte die Spendenbox auf und konnte so den Pfandsammler befreien. Der 40-Jährige ohne festen Wohnsitz wurde zur Behandlung von Quetschungen am Arm, ins Südklinikum verbracht. Die Spendenbox wurde bei der Rettungsaktion zerstört. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, wird noch ermittelt. Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls gegen den Pfandsammler ein. Rückfragen bitte an: Anna Markl, PHKin _______________________________________________________ Bundespolizeiinspektion Nürnberg|Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Bahnhofsplatz 6 | 90443 Nürnberg Telefon: +49 911 205551-104 | Fax +49 911 205551-119 Mobil: +49 175 9020424 E-Mail. bpoli.nuernberg.presse@polizei.bund.de Internet: