240321-1-K Öffentlichkeitsfahndung nach Schockanruf zum Nachteil einer Seniorin

Nach einem sogenannten Schockanruf sucht die Polizei mit Fotos aus der polizeilichen Videobeobachtung eine etwa 40-50 Jahre alte mutmaßliche Betrügerin die im Verdacht steht am Mittwochnachmittag (31. Januar) in der Kölner Innenstadt einen fünfstelligen Bargeldbetrag von einer Seniorin (81) abgeholt zu haben. Die 81-Jährige sollte, um die Festnahme eines Angehörigen nach einem tödlichen Unfall zu verhindern, eine hohe Kaution zahlen. Ein angeblicher Anwalt setzte die Seniorin dabei am Telefon so massiv unter Druck, dass sie mit einem Taxi zur Bank fuhr und die geforderte Summe abhob. Gegen 17 Uhr übergab sie dann das Geld auf der Straße "Apostelnkloster" an die dunkel gekleidete, etwa 1,60 Meter große "Mitarbeiterin" des Anwalts. Nach der Geldübergabe soll sich die Frau dann zu Fuß in Richtung Neumark entfernt haben. Das Lichtbild der Tatverdächtigen können Sie unter folgendem Link einsehen: https://polizei.nrw/fahndung/130610 Hinweise zur Identität oder dem Aufenthaltsort der Betrügerin nehmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 25 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (ja/al) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de