BPOL NRW: 20-Jähriger wird mit Drogen im Bundespolizeirevier vorstellig
In der Nacht zu Freitag (22. März) erschien ein Mann in der Wache der Bundespolizei am Bochumer Hauptbahnhof und bat um Hilfe. Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass dieser Betäubungsmittel mit sich führte und nach ihm gefahndet wurde. Bundespolizisten nahmen den Gesuchten schließlich fest.
Gegen 2:50 Uhr erschien ein 20-Jähriger in der Bundespolizeidienststelle am Hauptbahnhof Bochum und bat um Hilfe. Als der marokkanische Staatsbürger die Wache betrat, nahmen die Einsatzkräfte bereits einen Geruch von Marihuana wahr. Kurz nach dem er seine Hilfsbedürftigkeit äußerte, legte er den Beamten ein abgelaufenes Aufenthaltsdokument vor. Bei einer Durchsuchung fanden die Uniformierten kein gültiges Ausweisdokument auf, sondern lediglich eine geringe Menge Haschisch. Die Drogen wurden von den Polizeibeamten sichergestellt.
Mittels eines Fingerabdruckscans stellten die Einsatzkräfte die Identität des Tatverdächtigen zweifelsfrei fest. Ermittlungen ergaben, dass das Ausländeramt Herford bereits nach dem Aufenthalt des Wohnungslosen, aufgrund des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz, suchen ließ. Zudem stellte sich heraus, dass der Marokkaner sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhält.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Kriminalwache wurde der Gesuchte vorläufig festgenommen und dem Polizeigewahrsam in Bochum zugeführt. Zudem wird er sich nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten müssen.
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