BPOLI BHL: Kriminelle Vergangenheiten – Mehrere Gesuchte verhaftet

Am vergangenen Wochenende mussten gleich mehrere Personen aus Bulgarien, Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Syrien, der Tschechischen Republik sowie Ungarn ihre Reise vorerst beenden. Die Männer und Frauen waren aufgrund von polizeilichen Ausschreibungen im Fahndungssystem ausgeschrieben. Nach den Überprüfungen ihrer Personalien am Rastplatz der A17 "Am Heidenholz", sowie in Bahratal und Zinnwald wurden diese, aufgrund von nationalen Ausschreibungen, verhaftet wovon acht Personen weitereisen durften. Sie bezahlten insgesamt 5.210,97 Euro an Geldstrafen und konnten ihre Reise fortsetzen. Am Samstag in den Nachmittagsstunden überprüften die Einsatzkräfte die Insassen eines Reisebusses auf der A17 bei Breitenau. Für einen Mann aus Rumänien hatte die Überprüfung erhebliche Konsequenzen für seine Reisepläne. Gegen den jetzt 29- Jährigen lag bereits ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Passau vor. Er wurde wegen Körperverletzung im Jahr 2020 verurteilt. Eine erhebliche Gesamtgeldstrafe, in Höhe von 5.432,63 Euro, musste er jetzt bei der Bundespolizei aufbringen um nicht die nächsten 140 Tage in einer Justizvollzugsanstalt zu verbringen. Er war nicht zahlungsfähig und wurde somit der Justizvollzugsanstalt Dresden zugeführt. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Pressesprecher Steffen Ehrlich Telefon: 03 50 23 - 676 505 E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de