BPOL NRW: Bundespolizisten retten an Ostern einem Mann das Leben / Mit dem Ostersonntag beginnt die österliche Freudenzeit, für einen 40jähriger Iraner hat dies seit Sonntagabend eine besondere Bedeutung.

Am Flughafen Köln Bonn war ein Mann aus bisher unbekannten Gründen zusammengebrochen und schwebte in Lebensgefahr. Besonders heikel dabei war, dass diesen Umstand zunächst niemand bemerkt hatte, da dies im Eingangsbereich einer Drehtür der Abflugebene Ost im Terminal 2 geschehen war. Zu diesem Zeitpunkt ein wenig frequentierter Bereich. Ein aufmerksamer Beamter der Einsatzleitstelle der Bundespolizei entdeckte über die Kameraüberwachung den Bewusstlosen und alarmierte sofort zwei auf Streife befindliche Kollegen und einen Rettungswagen. Die beiden Polizeibeamten trafen bereits eine Minute später um 22:12 Uhr am Unfallort ein und leiteten sofort Erste Hilfe Maßnahmen ein. Im Verlauf der ersten Behandlung wurde die Person kurzzeitig wieder ansprechbar, verlor jedoch daraufhin wieder das Bewusstsein. Da der Iraner sich in der Folge in einem lebensbedrohlichen Zustand befand, wurde durch die Ersthelfer ein Defibrillator eingesetzt. Die um 22:22 Uhr eintreffenden Rettungssanitäter entschieden aufgrund des bedrohlichen Zustandes des Mannes, nicht auf den Notarzt zu warten, sondern ihn direkt ins Krankenhaus Köln-Porz einzuliefern. Im Nachgang des Einsatzes meldete sich die Leitstelle der Feuerwehr und teilte mit, dass den eingesetzten Kollegen der Bundespolizei, speziell den Ersthelfern mit dem Defibrillator, ein großes Lob zustehe, da dem Betroffenen durch diesen Einsatz wahrscheinlich das Leben gerettet wurde. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Flughafen Köln Bonn Pressestelle Oliver Hünewinckell Telefon: +49 (0) 2203 95 22 - 1040 E-Mail: presse.cgn@polizei.bund.de Postfach 980125 51129 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.