Durchzündung eines Akkus verursacht Wohnungsbrand – Mieter kann sich ins Freie retten

Gestern Abend, am 01.04.2024, kam es um 22:31 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Schonnefeldstraße im Essener Stadtteil Altenessen-Süd zu einem Wohnungsbrand. Im ersten Obergeschoss eines dreieinhalbgeschossigen Gebäudes kam es während des Ladevorgangs eines Modellbau-Akkus zur Durchzündung. Der Mieter beobachtete, wie der Akku zu rauchen begann und anschließend mit einer Stichflamme thermisch durchging. Daraufhin rettete sich der Mieter umgehend aus der Wohnung und informierte die Nachbarn, die allesamt das Gebäude unverletzt vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen konnten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren in der betroffenen Wohnung bereits von außen Flammenschein und eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Umgehend wurden mehrere Trupps unter Atemschutz mit handgeführten Strahlrohren zur Brandbekämpfung in der Wohnung eingesetzt. Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht und die Nachlöscharbeiten eingeleitet wurden, konnte mit Hilfe von Hochleistungslüftern das Gebäude entraucht werden. Vorsorglich wurden die angrenzenden Wohnungen mit Messgeräten auf Atemgifte kontrolliert. Die Brandwohnung ist derzeit unbewohnbar. Alle anderen Mieter konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschzügen, der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Stoppenberg, Sonderfahrzeugen und dem Führungsdienst für rund zwei Stunden im Einsatz. (CS) Rückfragen bitte an: Feuerwehr Essen Christian Schmücker Telefon: 0201-12370102 Fax: 0201/228233 E-Mail: christian.schmuecker@feuerwehr.essen.de