Mörfelden-Walldorf/Kreis Groß Aktuell erhöhtes Aufkommen betrügerischer Anrufe-Polizei warnt und gibt Tipps

Seit Dienstagmorgen (02.04.) werden der Polizei zahlreiche verdächtige Telefonate von Betrügern gemeldet, die mit der Masche der falschen Polizeibeamten Beute machen wollen. Die Anrufe wurden zwar schwerpunktmäßig aus Mörfelden-Walldorf gemeldet, es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Kriminellen auch andere Städte und Gemeinden ins Visier nehmen. Erfreulicherweise ist der Polizei bislang kein Vermögensschaden bekanntgeworden. Die Kriminellen gaukeln den Angerufenen am Telefon unter anderem vor, die Polizei hätte in der Nachbarschaft eine Diebesbande festgenommen. Bei der hätte man eine Liste oder Fotos mit weiteren Einbruchszielen gefunden. Darauf befände sich auch der Name bzw. das Haus der jeweils Angerufenen. Die Betrüger fordern anschließend die Herausgabe von Wertsachen, um sie vor den Einbrechern in Sicherheit zu bringen. Zu solchen Anrufen und auch anderen Betrugsvarianten, beispielsweise der sogenannten "Schockanrufe", gibt die Polizei folgende Hinweise und Tipps: Geben Sie keine persönlichen Daten oder Angaben zu Ihren Lebensverhältnissen preis. Machen Sie niemals Angaben zu Wertsachen oder Vermögenswerten. Polizeibeamte fragen Sie nicht nach persönlichen Geldverstecken. Die Polizei stellt kein Bargeld oder sonstige Wertsachen vorsorglich sicher. Lassen Sie sich zu keinem Zeitpunkt unter Druck setzen. Beenden Sie das Gespräch und verständigen Sie die örtliche Polizei oder wählen Sie den Polizeinotruf 110. Auch Rückfragen bei Freunden und Familien können rasch den Betrug auffliegen lassen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Pressestelle Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Bernd Hochstädter Telefon: 06151 / 969 - 13110 Mobil: 0172 / 309 7857 Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit): Telefon: 06151 / 969 - 13500 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de