Nach Hinweis aus Bevölkerung: Amphetamine, Ecstasy, Macheten und Arzneimittel beschlagnahmt: 29-Jähriger in U-Haft

Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen Kassel: Ein Hinweis aus der Bevölkerung auf mögliche Drogengeschäfte in Kassel-Bettenhausen führte am Mittwoch vergangener Woche zum Fund von über 200 Gramm Amphetamine, 160 Gramm Ecstasy, zwei Macheten sowie weiteren Gegenständen, die unter das Waffengesetz fallen. Zudem fanden die Ermittler bei dem Tatverdächtigen aus Kassel eine Vielzahl an verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Opiate. Der 29-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr anordnete. Der 29-Jährige muss sich nun wegen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie Handels mit Arzneimitteln verantworten. Eingegangen war der Hinweis aus der Bevölkerung wegen des sich auffällig verhaltenden Mannes, der vor einem Haus in der Leipziger Straße mit Pulver und Pillen in einer Box hantierte, am Mittwochmorgen gegen 8:30 Uhr. Umgehend war eine Streife des Polizeireviers Ost hinzugeeilt, die sowohl das Behältnis mit den Betäubungsmitteln, verschiedenen Arzneimitteln sowie einen Schlagring auffinden als auch den beschriebenen Verdächtigen festnehmen konnte. Die weitere Durchsuchung des 29-Jährigen förderte zwei Springmesser und eine Feinwaage zutage. Darüber hinaus beschlagnahmten die Ermittler der EG 4 der Regionalen Ermittlungsgruppe bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung zwei Macheten, 60 Gramm Marihuana und weitere verschreibungspflichtige Medikamente. Die Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen, der nach seiner Festnahme in eine Justizvollzugsanstalt gebracht wurde, dauern an. Ulrike Schaake, Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen, Tel.: 0561-910 1021 Andreas Thöne, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561-912 2653 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de