Schwertransport bleibt liegen
(AB) Einen unfreiwilligen Zwischenstopp in Porta Westfalica musste in der Nacht zu Freitag ein Schwertransport einlegen, der wenig zuvor erst in Hille startete. Kurz vor Mitternacht platzte bei dem knapp 40 Meter langen Gespann ein Hydraulikschlauch.
Zu dem Defekt kam es, als das 65 Tonnen schwere Fahrzeug den Weserauentunnel in Richtung Bad Oeynhausen bereits durchfahren hatte und sich schon in der Ausfahrt zur Weserbrücke befand. Eine Weiterfahrt konnte erst zwei Stunden später erfolgen, nachdem der Schaden vor Ort behoben wurde.
Zur Reinigung der mit Hydrauliköl behafteten Fahrbahn wurde die Feuerwehr alarmiert. Die wiederum forderte eine Spezialfirma zum Entfernen der meterlangen Verschmutzung an.
Während der Reinigungsarbeiten, die bis 1.40 Uhr andauerten, konnten Pkw die Gefahrenstelle passieren.
Nicht jedoch ein zweiter Schwertransport desselben Ausmaßes.
Der wartete startklar auf demselben Firmengelände an der Nordhemmer Straße in Hille auf die Freigabe der Strecke und die Begleitung durch die Polizei, die verspätet gegen 2 Uhr erfolgen konnte.
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