Bundesautobahn (BAB) 2: 37-Jährige bei Auffahrunfall verletzt
Ein 39-jähriger Lkw-Fahrer ist am Montag, 15.04.2024, auf der BAB 2 mit seinem Sattelzug auf einen bremsenden Pkw aufgefahren und hat diesen unter einen weiteren Lkw geschoben. Die 37-jährige Pkw-Fahrerin wurde eingeklemmt und leicht verletzt. Nachdem Rettungskräfte sie befreit hatten, wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.
Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen befuhr ein 42-Jähriger mit seinem Lkw die BAB 2 in Richtung Dortmund. Zwischen den Anschlussstellen Hannover-Herrenhausen und Garbsen bremste der 42-Jährige sein Fahrzeug ab. Eine hinter ihm fahrende 37-jährige Frau aus Wunstorf verlangsamte daraufhin ihren Skoda Kodiaq ebenfalls. Ein wiederum nachfolgender 39-Jähriger konnte seinen Sattelzug nicht rechtzeitig abbremsen und fuhr auf das Heck des Skodas auf. Der Wagen wurde unter den Sattelauflieger des Vordermanns geschoben und die Frau in ihrem Auto eingeklemmt. Dabei wurde sie verletzt und musste von Rettungskräften aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Anschließend wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Entgegen erster Annahmen der Rettungs- und Einsatzkräfte in Bezug auf die Schwere der Verletzungen, konnte die Frau das Krankenhaus am 16.04.2024 wieder verlassen und gilt als leicht verletzt.
Die Fahrbahn der BAB 2 in Richtung Dortmund war bis 15:00 Uhr voll gesperrt. Zwischen 15:00 Uhr und 19:30 Uhr war nur der linke Fahrstreifen befahrbar. Zwischenzeitlich staute sich der nachfolgende Verkehr auf bis zu 50 Kilometer auf.
Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 70.000 Euro.
Wie es zu dem Unfall kam, warum der 42-Jährige seinen Lkw nicht rechtzeitig bremsen konnte, ist Gegenstand der Ermittlungen. Ihm wird nun eine fahrlässige Körperverletzung in Verbindung mit einem Verkehrsunfall vorgeworfen. /ms, ram
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