Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis kostet fast 1.000 Euro
Am Donnerstag gegen 17:00 Uhr wurde ein 35-jähriger deutscher Staatsangehöriger zur grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle am Hamburg Airport vorstellig. Er wollte nach Tunis fliegen und wurde von der Bundespolizei überprüft. Die Fahndungsabfrage ergab, dass der Mann seit Ende März 2024 von der Staatsanwaltschaft Braunschweig gesucht wurde. Wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis waren 60 Tagessätze zu jeweils 15 Euro zu zahlen. Jedoch wurde davon bisher erst ein Teil beglichen, sodass nun noch 55 Tagessätze fällig waren. Alternativ standen 55 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Hinzu kamen Verfahrenskosten in Höhe von 123 Euro. Der Mann konnte die geforderte Gesamtsumme in Höhe von 948 Euro zahlen und anschließend nach Tunesien ausreisen.
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