Bundespolizeidirektion München: Sexuelle Belästigung und Beleidigung führen zur Festnahme am Flughafen München

Am Montag (22. April) ging den Bundespolizisten im Erdinger Moos ein verurteilter 62-Jähriger ins Netz. Nach dem Inder wurde wegen sexueller Belästigung und Beleidigung gefahndet. Eine Tat vom Juni 2022 in einem Nürnberger Hotel wurde einem 62-jährigen Inder knapp zwei Jahre später am Münchner Flughafen zum Verhängnis. Bei der Einreisekontrolle des Fluges EY125 aus Abu Dhabi stellten Bundespolizisten einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth fest. Die Justizbehörde hatte die Person im Fahndungssystem zur Strafvollstreckung ausgeschrieben, weil sie eine Hotelangestellte sexuell belästigt und beleidigt hat. Zu vollstrecken waren 8418,30 Euro, ersatzweise 84 Tage Haft. Da der 62-Jährige die geforderte Summe nicht aufbringen konnte, sprang ein Bekannter für ihn ein und bezahlte die Strafe. Der Inder durfte jedoch nicht einreisen, da es zudem Unstimmigkeiten mit seinem Visum gab. Ihn erwartete eine Anzeige wegen Visaerschleichung. Ihm wurde die Einreise verweigert und er wurde am Abend nach Abu Dhabi zurückgewiesen. Rückfragen bitte an: Stefan Bayer Bundespolizei Flughafen München Nordallee 2 - 85356 München-Flughafen Telefon: 089/97307-9020 E-Mail: bpol.muc.stsoea@polizei.bund.de Die Bundespolizei am Flughafen München ist mit ihren gut 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die zweitgrößte Flughafendienststelle der Bundespolizei in Deutschland. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden, sowie Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs. Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse. Werden auch Sie Follower von @bpol_by!