Autobahnpolizei Ahlhorn: Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 im Bereich der Gemeinde Großenkneten +++ Sperrung der Autobahn erforderlich
Nach einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 1 im Bereich der Gemeinde Großenkneten wird am Dienstag, 23. April 2024, eine Sperrung der Richtungsfahrbahn Hamburg erforderlich sein.
Eine 28-jährige Frau aus dem Kreis Gütersloh befuhr gegen 06:00 Uhr mit einem Sattelzug die Autobahn 1 in Richtung Hamburg. Zwischen dem Dreieck Ahlhorn und der Anschlussstelle Wildeshausen-West kam sie mit dem Zug nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort überfuhr sie auf einer Länge von rund 100 Metern den Grünstreifen. Der Sattelzug kippte abschließend auf die linke Seite und kam so zum Stillstand.
Die Fahrerin war zwar nicht eingeklemmt, in der auf der linken Seite liegenden Sattelzugmaschine aber eingeschlossen. Für ihre Befreiung rückte die Freiwillige Feuerwehr aus Ahlhorn mit 15 Einsatzkräften aus. Mithilfe einer Leiter konnte die 28-Jährige die Fahrerkabine über die nach oben ragende Beifahrerseite verlassen. Sie wurde vor Ort von der Besatzung eines Rettungswagens untersucht, galt aber als unverletzt. Am Sattelzug entstanden Schäden in Höhe von ungefähr 50.000 Euro.
Nach dem Unfall wurde der rechte Fahrstreifen gesperrt. Diese Sperrmaßnahme ist zwischenzeitlich von der Straßen- und Autobahnmeisterei Wildeshausen übernommen werden. Im Laufe des Vormittags erfolgt eine Umladung der Fracht. Bei dem Transportgut auf dem Sattelanhänger handelt es sich um 24 Tonnen Blumenerde. Für diese Zeit bleibt die halbseitige Sperrung bestehen, die Unfallstelle kann also über den linken Fahrstreifen passiert werden. Danach muss der Sattelzug aufgerichtet und geborgen werden. Eine Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Hamburg wird folglich in den Mittagsstunden eingerichtet werden.
Das weiträumige Umfahren wird ab dem Dreieck Ahlhorn über die Autobahn 29, ab dem Kreuz Oldenburg-Ost über die Autobahn 28 und im Dreieck Stuhr zurück auf die Autobahn 1 empfohlen.
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Albert Seegers
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