Polizei veröffentlicht Fotos nach Diebstählen: Wem gehören diese gestohlenen Fahrräder?
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Lfd. Nr.: 0437
Bei Einsätzen am 19. und 23. April 2024 stellte die Polizei in zwei Mehrfamilienhäusern in der Johanna-Melzer-Straße und in der Münsterstraße in Dortmund mehrere gestohlene Fahrräder sicher, die derzeit den rechtmäßigen Besitzerinnen und Besitzern nicht zugeordnet werden können.
Dafür gibt es unterschiedliche Gründe, u.a., dass der Diebstahl noch nicht bemerkt oder nicht angezeigt wurde. Auch wenn der Polizei bei einer Diebstahlsanzeige die Rahmennummer nicht angegeben wird, ist eine schnelle Zuordnung eines sichergestellten Fahrrades nicht möglich.
Daher veröffentlicht die Polizei jetzt Fotos der teils hochwertigen Fahrräder. Wer erkennt auf den beigefügten Bildern sein Fahrrad und kann den Besitz durch eine Rechnung, einen Kaufbeleg, einen Fahrradpass, Fotos oder andere Quellen eindeutig nachweisen?
Wir bitten schnellstmöglich - spätestens bis zum 30. Juni 2024 - um Anruf unter Tel. 0231 / 132 7851 (Montag bis Freitag, 8 bis16 Uhr). Die Polizei bittet nur dann unter dieser Rufnummer anzurufen, wenn ein eigenes Rad auf diesen Fotos wiedererkannt wurde - unter dieser Rufnummer werden keine Auskünfte zu anderen Fahrrad-Diebstählen erteilt.
Nach Ablauf der oben genannten Frist übergibt die Polizei die Räder entweder dem Fundbüro oder einer caritativen Fahrradwerkstatt, welche die Räder bei Bedarf aufarbeitet und verkauft.
Die Polizei rät: Sichern Sie Ihre Fahrräder mit hochwertigen Schlössern vor Diebstählen. Schließen Sie Fahrräder nicht nur ab, sondern an einen festen Gegenstand an. Halten Sie Haus- und Kellertüren sowie Garagen verschlossen.
Fotografieren Sie Ihr Fahrrad auch in Details, bewahren Sie Rechnungen und Kaufbelege auf (auch von zusätzlich montiertem Zubehör). Mit diesen Nachweisen kann die Polizei nach Prüfung ein sichergestelltes Fahrrad herausgeben.
Zeigen Sie einen Diebstahl an und bringen dafür alle wichtigen Informationen mit, damit die Polizei bei Datenrecherchen das Rad schnell finden kann, wenn es entdeckt wurde.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Peter Bandermann
Telefon: 0231-132-1023
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de