Festnahme nach Rangelei um Rucksack
Ein 43-Jähriger steht im Verdacht, am späten Donnerstagabend (25.04.2024) am Ansbacher Bahnhof einen fremden Rucksack an sich genommen zu haben. Nachdem sich sein Besitzer zur Wehr setzte, schlug und trat der Tatverdächtige auf ihn ein. Die Polizei nahm den 43-jährigen Mann fest.
Ein 33-jähriger Mann befand sich gegen 23:30 Uhr im Bereich der Gleise und hatte seinen Rucksack auf einer wenige Meter entfernten Wartebank abgestellt. Ein 43-jähriger Mann trat an den Rucksack heran, durchsuchte ihn zunächst und nahm ihn schließlich an sich. Als der 33-Jährige sein Eigentum zurückforderte und wieder in seinen Besitz brachte, versuchte der 43-Jährige, dem Mann den Rucksack zu entreißen. Nachdem ihm dies aufgrund der Gegenwehr des 33-Jährigen nicht gelang, bedrohte er den Geschädigten und traktierte ihn mit Schlägen und Tritten.
Durch Passanten alarmierte Streifen der Bundespolizei und der Polizeiinspektion Ansbach nahmen den 43-Jährigen vorläufig fest. Da er mit über 1,5 Promille erkennbar alkoholisiert war und mutmaßlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. Durch das Gerangel um den Rucksack trug der Tatverdächtige leichte Verletzungen davon. Der 33-Jährige blieb unverletzt.
Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken traf die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen. Das zuständige Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung, der Bedrohung und des versuchten Raubs.
Erstellt durch: Christian Seiler / bl
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