BPOL NRW: Bundespolizisten stellen 5 Drogendelikte in einer Stunde fest
Am gestrigen Montagabend (29. April) kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof innerhalb von einer Stunde fünf Personen. Diese führten diverse Drogen mit sich.
Gegen 22 Uhr trafen die Bundespolizisten im Hauptbahnhof Gelsenkirchen auf eine 24-Jährige aus Kiel. Auf Nachfrage händigte die Deutsche den Beamten eine Ecstasy-Tablette aus.
Zehn Minuten später wurden die Einsatzkräfte auf einen 19-jährigen Oberhausener aufmerksam, da dieser sich rauchend im Hauptbahnhof aufhielt. Die Polizisten wiesen den syrischen Staatsbürger auf sein Fehlverhalten hin. In seiner linken Hosentasche befand sich ein gefaltetes Papier mit einer geringen Menge Kokain.
Kurz darauf übergab ein Essener (42) den Uniformierten eine geringe Menge Amphetamin. Dies führte der Deutsche in seiner Bauchtasche mit sich.
Gegen 22:30 Uhr überprüften die Polizisten einen 33-Jährigen. Auch der Deutsche aus Gladbeck war in Besitz von einer Dose, welche mit Amphetamin gefüllt war.
Die Bundespolizisten leiteten jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen die Betroffenen ein.
Wiederum zehn Minuten später, gegen 22:40 Uhr, passierten die Beamten einen iranischen Staatsangehörigen. Dabei vernahmen sie einen starken Marihuana-Geruch. Auf die Frage, ob der 35-Jährige verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führe, händigte dieser den Einsatzkräften seinen Rucksack aus. Darin befand sich ein Beutel, sowie eine Tabakverpackung mit Marihuana.
Da es sich augenscheinlich um eine nicht geringe Menge handelte, brachten die Beamten ihn zur Bundespolizeiwache. Insgesamt trug der Gladbecker über 65 Gramm der pflanzlichen Droge bei sich. Äußern wollte der Mann sich dazu jedoch nicht. Er muss sich nun wegen der Verstöße gegen das Cannabisgesetz verantworten.
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