Arbeitsunfall auf einem Betriebsgelände – Gefahrstoff tritt aus und sorgt für aufwendige Reinigungsarbeiten
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Am Mittag des 02.05.2024 kam es im Stadtteil Bergeborbeck auf dem Gelände eines Chemiebetriebs zu einem Arbeitsunfall. Ein Gabelstapler beschädigte, auf der Einfahrt des Betriebes, einen Gefahrgutbehälter. Dieser wurde dabei so stark beschädigt, dass rund 400 Liter des Gefahrstoffes austraten. Bei dem Gefahrstoff handelte es sich um eine leicht ätzende, schmierige Flüssigkeit. Der Stoff wird zur Herstellung von Seifen und Reinigungsmitteln benötigt. Beim Austritt breitete sich der Gefahrstoff auf die öffentliche Verkehrsfläche aus.
Die Besatzung eines Notarzteinsatzfahrzeuges der Feuerwehr Essen, welches sich auf der Rückfahrt von einem Einsatz befand, bemerkte den Unfall und alarmierte sofort weitere Einsatzkräfte.
Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten umgehend die Einsatzstelle ab und verhinderten ein Eindringen des Stoffes in die Kanalisation.
Aufgrund der Eigenschaften des Stoffes konnte eine akute Gefährdung für die Anwohnenden und die Einsatzkräfte ausgeschlossen werden.
In Absprache mit dem Umweltamt der Stadt Essen wurde die Fahrbahn gereinigt und die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben.
Durch die Sperrung der Heegstraße wurde die Buslinie 170 für mehrere Stunden umgeleitet.
Die Feuerwehr Essen mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort. Im Einsatz waren die Kräfte der Feuer- und Rettungswachen Borbeck, Altenessen, Stadthafen und Stadtmitte sowie zahlreiche Sonderfahrzeuge, Fachberater und der Führungsdienst der Essener Feuerwehr.
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