Konsequentes Handeln zweier Frauen führt zum Fahndungserfolg

Aufgrund couragierten Verhaltens zweier Frauen konnten mehrere Jugendliche und Heranwachsende namhaft gemacht werden, nachdem aus dieser Gruppe heraus verfassungsfeindliche Parolen am Samstag, den 04. Mai 2024 im Zug gerufen wurden. Auf der Fahrt des RE 63910 von Stralsund Hbf. nach Rostock Hbf. befand sich die Gruppe jugendlicher Hansa Fans im Alter von 13 bis 21 Jahren, die während der Fahrt den Hitlergruß sowie andere verfassungsfeindliche und volksverhetzende Parolen propagierten. Zeuginnen, die dieses beobachteten, gaben am Hauptbahnhof Rostock, den dort für das Fußballspiel des F.C. Hansa Rostock gegen den Karlsruher SC eingesetzten Kräften der Bundespolizei, den entscheidenden Hinweis. Aufgrund dieser Hinweise, weiterer Ermittlungen sowie eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die Jugendlichen (13, 14 und 15 Jahre) sowie der Heranwachsende (21 Jahre) kurz vor der bevorstehenden Rückreise nach Spielende in Richtung Stralsund die Bundespolizei festgestellt werden. Es erfolgte eine Personalienfeststellung sowie Kontaktaufnahme mit den Eltern der Minderjährigen. Gegen die Tatverdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung sowie des Verwendens verfassungsfeindlicher Parolen eingeleitet. Die weitere Bearbeitung des Sachverhalts übernimmt die Kriminalpolizeiinspektion Rostock, Fachkommissariat für Staatsschutzdelikte. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .