BPOL NRW: Passanten belästigt – 35-Jähriger tritt nach Bundespolizisten

Am Donnerstagabend (09. Mai) soll ein Mann in einer Filiale im Essener Hauptbahnhof herumgepöbelt haben. Gegen die Mitnahme zur Bundespolizeiwache wehrte er sich und attackierte wenig später die Beamten. Gegen 23 Uhr randalierte ein 35-Jähriger in einem Schnellimbiss im Hauptbahnhof Essen. Dabei soll der Deutsche sich äußerst aggressiv verhalten und die Kunden belästigt haben. Zudem soll er immer wieder mit den geballten Fäusten auf den Verkaufstresen der Filiale geschlagen haben. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte ging der Verdächtige bedrohlich auf einen Mann zu. Beim Erblicken der Beamte verssuchte dieser das Weite zu suchen und flüchtete über den Seiteneingang auf den Bahnhofsvorplatz. Die Uniformierten hielten den Aggressor an seinen Armen fest. Dagegen wehrte er sich, kreuzte seine Arme und versuchte sich aus den Griffen zu lösen. Die Polizisten brachten den Mann aus Rheda-Wiedenbrück zu Boden und fixierten diesen mittels Handfesseln. Hiergegen sperrte er sich vehement. Beruhigen ließ er sich nicht, sondern stemmte sich auf dem Weg zur Bundespolizeiwache gegen die Laufrichtung. In den Wachräumen ließ der 35-Jährige sich plötzlich fallen und trat mehrfach unvermittelt mit seinem besohlten Fuß in Richtung der Uniformierten. Dabei traf er einen Polizisten am linken Knie, welcher jedoch weiterhin dienstfähig blieb. Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräfte den Personalausweis des Mannes auf. Zudem stellten sie zwei Verschlusstütchen mit Kokain sicher. Zur Verhinderung von weiteren Straftaten wurde der Aggressor festgenommen und in das Gewahrsam der Polizei Essen gebracht. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamten, Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.