Reizgas in U-Bahn versprüht – 12 betroffene Personen mit leichten Augen- und Atemwegsreizungen
Am Nachmittag des 12.05.2024 wurde der Rettungsdienst und die Feuerwehr der Stadt Essen zu der U-Bahn Haltestelle "Bismarckplatz" alarmiert. Dort klagte eine große Anzahl an Fahrgästen über Augen- und Atemwegsreizungen, welche vermutlich durch in einer U-Bahn versprühtes Reizgas begründet lag.
Aufgrund der eingegangenen Notrufe wurde durch die Leitstelle der Feuerwehr Essen eine große Anzahl an Rettungskräften entsendet.
Nach umfangreichen Erkundungen an der Einsatzstelle konnte durch die Einsatzkräfte keine direkte Gefahr mehr erkannt werden da der reizende Stoff sich bereits verflüchtigt hatte.
An der Einsatzstelle wurden insgesamt 12 betroffene Personen notärztlich gesichtet. Einige Personen hatten leichte Augen- und Atemwegsreizungen. Zwei Personen wurden mit leichten Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.
Die "Kruppstraße" sowie die U-Bahn Haltestelle "Bismarckplatz" waren für die Dauer des Einsatzes für zirka 30 Minute voll gesperrt. Die Ursache für den Reizgasaustritt ist unklar und wird durch die Polizei ermittelt.
Insgesamt waren vier Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, der Leitende Notarzt, ein Löschfahrzeug sowie der Führungsdienst der Feuerwehr im Einsatz (SJ/DR).
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