240512 – 0502 Frankfurt – Niederrad: Schockanruf bei 91-Jähriger – Täter erbeuten mehrere Zehntausend Euro – Zeugen gesucht

(ha) Am Freitagabend (10. Mai 2024) erbeuteten bislang unbekannte Täter einen hohen Bargeldbetrag durch einen Trickbetrug mittels "Schockanruf" bei einer Seniorin. Die 91-jährige Geschädigte erhielt gegen 17:50 Uhr in ihrer Wohnung im Mainfeld einen Anruf einer bislang unbekannten Täterin, die sich als falsche Polizeibeamtin ausgab und mitteilte, dass die Tochter der Geschädigten einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Sie müsse nun zur Abwendung der Untersuchungshaft eine Kaution in Höhe von mehreren zehntausend Euro hinterlegen. Daraufhin wurde, nach einem weiteren Gespräch mit einem angeblichen Rechtsanwalt, ein Treffen mit der Geschädigten in der Nähe ihrer Wohnanschrift im Bereich des dortigen Jugendtreffs zur Übergabe der Kaution vereinbart. Zu diesem Treffen erschien ein Mann, der insgesamt 30.000 Euro von der Frau entgegennahm. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung. Täterbeschreibung: Männlich, ca. 165 cm groß, korpulente Statur, dunkle kurze Haare, Vollbart; trug eine schwarze Basecap, schwarze Oberbekleidung und eine dunkle Hose Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/ 755-52499 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de