Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Hamm: Nach Streitigkeiten im Hammer Norden – Mann wird lebensgefährlich verletzt

Einsatzkräfte der Polizei Hamm und der Feuerwehr Hamm rückten am Montag, 13. Mai, gegen 15.45 Uhr zu einem Mehrfamilienhaus am Rheinsberger Platz aus. Ein unabhängiger Zeuge hatte sich kurz zuvor bei der Leitstelle der Polizei gemeldet und einen lautstarken Streit zwischen zwei Hausbewohnern geschildert. Im Rahmen der zunächst lautstarken Auseinandersetzung habe er auch beobachten können, wie eine Person mit einer blutenden Wunde die Wohnungseingangstür geöffnet habe. Unmittelbar nachdem die Polizei mit starken Einsatzkräften vor Ort eingetroffen war, konnte die Tür der betreffenden Wohnung von einem 29-jährigen Mann selbstständig geöffnet werden. Dieser wies eine blutende Verletzung im Halsbereich auf. In der Wohnung selbst konnte ein 51-jähriger Mann aus Rumänien widerstandslos festgenommen werden. Zudem konnte in der Wohnung ein handelsübliches Küchenmesser sichergestellt werden. Der 29-Jährige wurde mit einem Rettungswagen in ein Hammer Krankenhaus gebracht - zum jetzigen Zeitpunkt kann Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Den 51-jährigen Tatverdächtigen nahmen die Beamten vorläufig fest. Er muss sich nun wegen versuchten Totschlags verantworten und wird noch heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt. Journalisten wenden sich für Rückfragen bitte an die Staatsanwaltschaft Dortmund: Staatsanwältin Maribel Andersson, Tel.: 0231 926-26123 (ds) Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Hamm Pressestelle Polizei Hamm Telefon: 02381 916-1006 E-Mail: pressestelle.hamm@polizei.nrw.de